Heilpädagogisches Zentrum (HPZ) Irchenrieth ein „Segen für die Gemeinde“ – Club-Freunde übergeben an Vorstandsvorsitzenden Christian Stadler einen Spendenscheck über 500 Euro

Irchenrieth. Sport verbindet – so auch den Irchenriether 1. FC Nürnberg-Fanclub und das Heilpädagogische Zentrum (HPZ). Seit Jahren werden die Sportler des RehaSport-Vereines immer wieder zu verschiedenen Anlässen unterstützt und auch bei Sportveranstaltungen besucht. Vor kurzem waren die FCN-Fanclub-Mitglieder und des RC 07 im HPZ vor Ort und übergaben eine Spende in Höhe von 500 Euro.

Im HPZ wurden die 20 Teilnehmer von Vorstandsvorsitzenden Christian Stadler begrüßt. Mit einer Präsentation gab er einen Überblick über die Entwicklung des HPZ von kleinen Anfängen bis hin zur heute einer der größten Behinderteneinrichtungen in Bayern mit dem Hauptsitz in Irchenrieth und unterschiedlichen Außenstellen in Weiden, Flossenbürg, Neustadt/WN und Eschenbach.

Das HPZ, so Stadler, bietet 1600 Betreuungsplätze, beschäftigt 930 Mitarbeiter und unterhält einen Fuhrpark von weit über 100 Fahrzeugen, davon allein 80 Kleinbusse zur täglichen Beförderung von Betreuten. Derzeit laufen große Baumaßnahmen wie die Renovierung des Hauptgebäudes in Irchenrieth für 15 Millionen Euro und der Neubau eines Wohnheimes in Weiden für acht Millionen Euro. Bei einem Rundgang durch die Werkstätten erhielten die Besucher einen Einblick in die Arbeit der Betreuten.

In einer Frage- und Diskussionsrunde informierte Stadler, dass derzeit 170 Einwohner aus Irchenrieth im HPZ beheimatet sind. Als größter Arbeitgeber fänden viele Gemeindebürger hier Beschäftigung. Von Besuchern wurde die großartige Arbeit für die Betreuten in der Einrichtung gelobt und herausgestellt: „Das HPZ ist ein Segen für Irchenrieth!“

Abschließend bedankte sich Josef Ram für den aufschlussreichen Nachmittag. Die Club-Freunde überreichten eine Spende in Höhe von 500 Euro, die Kindern der Einrichtung für persönliche Weihnachtsgeschenke zugutekommen soll – und natürlich gab es auch noch ein FCN-Trikot. Text: Albert Gruber