Geschichtlicher Abriss
Im Jahr 1972 wurde Wohnen zu einem zentralen Thema in der Behindertenarbeit hier am HPZ. In der ehemaligen Dorfschule Letzau fanden die ersten 11 Menschen mit Behinderung ein neues Zuhause. 1976 wurde es notwendig, ein eigenes Heim für 45 Betreute zu bauen. 1983 kam dann das Gruppenhaus I (8 Plätze) für minderjährige Menschen mit Behinderung hinzu. Die Nachfrage und der Bedarf ließen das Wohnheim ständig wachsen. So wurden in den Jahren 1984 bis 1988 vier weitere Gruppenhäuser für jeweils 13 – 15 Bewohner*innen gebaut.
Das Pflegeheim und zwei weitere Wohngruppen mit je 10 Plätzen folgten im Jahr 2000. Die Außenwohngruppe in Weiden mit 9 Plätzen konnte 2007 bezogen werden. In der zweiten Hälfte des Jahres 2010 entstand der Bereich des Ambulant Unterstützten Wohnens mit damals 6 Plätzen in Weiden.
Die beschützende Wohngruppe für Erwachsene (9 Plätze) eröffnete 2012 und die heilpädagogisch-therapeutische Wohngruppe für Kinder und Jugendliche (7 Plätze) ging im September 2013 in Betrieb.
Im Jahr 2020 wurde das Kinder- und Jugendwohnen am Kleefeld fertiggestellt und bietet nun Platz für 22 Kinder und Jugendliche, die in drei Wohngruppen aufgeteilt sind. Auch für die erwachsenen Bewohner*innen des HPZs kam im April 2021 mit der Intensivwohngruppe (7 Plätze) ein weiteres Wohnangebot dazu.
Der Ausbau des Ambulant Unterstützten Wohnens schreitet voran und wird stetig von der Einrichtung weiterverfolgt.
Mit dem Hotel in Neustadt und der Modernisierung des Erwachsenenwohnens stehen weitere Projekte der Wohnstätten in den Startlöchern. Die Umsetzung dieser Vorhaben stellen die neuen zukunftsweisenden Ideen der HPZ Wohnstätten dar.