Heilpädagogisches Zentrum (HPZ) Irchenrieth setzt verstärkt auf erneuerbare Energien – Zusätzliche Standorte auf dem Gelände sind in Planung

Irchenrieth. Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Irchenrieth setzt weiterhin verstärkt auf erneuerbare Energien. Auf dem Parkplatz vor der Wäscherei ist am Montagmittag die erste öffentliche Ladesäule für E-Autos offiziell in Betrieb genommen worden. „Bei uns wird das Thema ‚E-Mobilität‘ vorangetrieben. Denn sie ist nicht nur weltweit der Schlüssel für klimafreundliche Innovation, sondern auch bei uns“, sagte Werkstatt-Leiter Josef Albang.

Heißt konkret: Ab sofort besteht neben der Wäscherei die Möglichkeit, gleichzeitig zwei Autos mit bis zu 22 Kilowatt Ladeleistung aufzuladen. Besucher und Angestellte des HPZ können somit in Zukunft auch beruhigt mit einem Elektrofahrzeug anreisen und das zu einem günstigen und längerfristig gebundenen Tarif von 0,36 Cent pro Kilowattstunde (kWh) „volltanken“. Einzige Voraussetzung: Ein eigenes und passendes Ladekabel muss mit an Bord sein.

Die neue Ladesäule an der Wäscherei kann grundsätzlich von jedem genutzt werden. Bezahlt werden kann bequem und bedienerfreundlich mit allen gängigen Ladekarten. Alternativ ist zudem das Bezahlen über Scannen eines QR-Codes mit dem Handy an der Ladesäule, dem sogenannten „Direct-Payment“, möglich.

Errichtet wurde die E-Ladesäule vom Elektromobilitätspionier „Mennekes“ aus dem sauerländischen Kirchhundem, der als Eigentümer und Betreiber für einen reibungslosen Ablauf sorgt. Nachdem die HPZ-Geschäftsführung der E-Mobilität „sehr aufgeschlossen“ gegenübersteht, sollen auf dem HPZ-Gelände baldmöglichst weitere öffentliche E-Ladesäulen installiert werden, so die Planung.