Heilpädagogisches Zentrum (HPZ) Irchenrieth ehrt seine 45 Dienstjubilare für 2022 – „Ein wertvoller Schatz, der gehegt und gepflegt werden muss“
Irchenrieth. Unterm Strich sind es insgesamt 890 Jahre an Berufserfahrung – eine unglaubliche Zahl die Christian Stadler, Vorstandsvorsitzender des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth, diese und letzte Woche bei den beiden Ehrungen der insgesamt 45 Mitarbeiter*innen für 2022 im Mehrzweckraum des Wohnheimes präsentierte: „Dank Ihnen hat sich unser Unternehmen zu einer Vorzeigeeinrichtung mit einem großen und breitgefächerten Angebot entwickelt. Sie identifizieren sich mit dem HPZ und kümmern sich leidenschaftlich um unsere Klienten“, lobte Stadler seine Angestellten.
Für ihn als Vorstandsvorsitzenden war es aufgrund der Corona-Beschränkungen in den letzten Jahren die erste Mitarbeiterehrung in so einem großen Rahmen. Die wurde aufgrund der noch immer vorherrschenden Regelungen an zwei Nachmittagen durchgeführt. Zunächst wurden die Beschäftigten für 25, 30 und 40 Jahre im Beisein der jeweiligen Abteilungsleiter sowie von Stadlers Stellvertreterin Brigitte Krause, Aufsichtsrat Max Hohlrüther, Aufsichtsratsvorsitzender Birgit Reil und Betriebsratsvorsitzender Kerstin Hirsch geehrt, ehe sieben Tage später die für zehn Jahre HPZ-Zugehörigkeit fogten.
„Ihre Berufserfahrung ist für uns ein Pfund“, unterstrich Stadler in seiner Ansprache. In Zeiten, in denen viele Firmen mit der Personal-Gewinnung und der -Bindung zu kämpfen hätten, besitze das HPZ „mit den Langjährigen einen Schatz, der gehegt und gepflegt“ werden müsse. „Nur so können wir unsere Einrichtung weiterentwickeln. Das funktioniert ausschließlich, wenn alle an einem Strang ziehen“, danke der Vorstandsvorsitzende im Namen der gesamten Geschäftsführung und Belegschaft.
Der Einsatz und das Engagement der Mitarbeiter*innen und ihre Treue zu ihrem Arbeitgeber seien daher nicht hoch genug einzuschätzen. „Ihnen gebührt ein ganz großer Anteil an unserem Erfolg“, unterstrich der HPZ-Chef. Für die Zukunft hoffte er, dass „alle so lang wie möglich bei uns bleiben“. Er wünschte allen Geehrten weiterhin Verbundenheit, Gesundheit, Zufriedenheit und Freude an der Arbeit – gekoppelt mit einer eindringlichen Bitte: „Geben Sie Ihre Erfahrung, Ihr Wissen, Ihre Treue und Einsatz an unsere jüngere Generation weiter.“
Aufsichtsratsvorsitzende Reil hob hervor, dass jede(r) Einzelne durch seine Arbeit ein riesiges Stück an Sicherheit für die Menschen im HPZ und für die Eltern außerhalb gewährleiste. Ihr Aufsichtsratskollege Hohlrüther machte deutlich, dass die Irchenriether Einrichtung mit den Dienstjubilaren ein „gebündeltes Potenzial an Wissen auf einen Fleck“ besitze.
Für 10 Jahre wurden geehrt:
Förderstätte: Susanne Janker, Natalie Pries; Wohnheim: Christa Ring, Sandra Kominowski, Ramona Götz, Jennifer Beer, Bettina Leipold, Lara Pöhnl; Pflegeheim: Julian Bertelshofer; Tagesstätte: Michaela Vitzthum, Jasmin Gerster; Frühförderung: Andrea Tröger; Offene Hilfen: Hans Breiter, Kerstin Fütterer; Hausdienst: Ursula Lukas; Fahrdienst: Josef Winter, Ingrid Frank-Riedl, Franz Haid, Alexander Widiker.
Für 25 Jahre wurden geehrt:
Werkstatt (mit Regenbogen-Werkstatt und Museumscafé: Wolfgang Schönberger, Andreas Kindl, Anita Giehl, Klaus Bergler, Markus Müller, Michaela Schrott; Tagesstätte: Ines Kick, Maria Beyerlein, Karin Pöllmann, Christine Janker; Schule: Markus Göhler, Christa Riedl, Margareta Biegerl; Frühförderung: Silvia Ruhland; Offene Hilfen: Rosa Kincl; Küche: Rosemarie Ermer; Fahrdienst: Anton Zitzmann, Ingrid Beer.
Für 30 Jahre wurden geehrt:
Werkstatt: Heiner Freudenberg, Barbara Pretzl; Wohnheim: Katrin Köthen, Manuela Siegl, Rita Biegerl; Schule: Susanne Kreuzer-Schuhmann; Fahrdienst: Barbara Winkler.
Für 40 Jahre wurde geehrt:
Tagesstätte: Rita Faget.